Verkehrserziehung an weiterführenen Schulen

Verkehrserziehung an weiterführenen Schulen

Selbstüberschätzung, Abenteuerlust und hohe Risikobereitschaft – dies sind häufige Unfallursachen für Schüler dieser Altersklasse. Sie kennen sich normalerweise bestens aus, wie sie sich im Straßenverkehr verhalten sollten, wollen jedoch oftmals nicht als uncool gelten – besonders die Jungen.

Mit dem Projekt für diese Altersklasse sollen die Mädchen und Jungen für die besonderen Gefahren für sie sensibilisiert werden.

Die Verkehrserziehung im Bereich Sekundarstufe 1 umfasst die Kinder der Klassen 5 bis 10.

Es werden verschiedene Module zur Verkehrserziehung angeboten, die einzeln in den Schulen angeboten werden können oder auch kombinierbar sind.

  1. Fahrradfahren, aber sicher - Fragen zur Rechten und Pflichten der Radfahrer, Fahrradtechnik, Ausstattung sicherer Fahrräder, verkehrsrechtliche Bestimmungen, Toter Winkel, Kleidung – praktische Übungen
  2. Schulweg, Ziel ist, dass die Kinder sicher in der Schule ankommen –dazu gehören die Verkehrsregeln STVO und STVZO, Verhalten im Bus/Bahn und  an Haltestellen
  3. Alkohol und Drogen

Ziel dieser Veranstaltungen ist es ­– ausgehend von der Lebensrealität der Jugendlichen – die Gefahren von übermäßigem Alkoholkonsum zu problematisieren und dem idealerweise entgegenzusteuern. Eigene Erfahrungen werden mit konkreten Fakten zu Alkohol und dessen Auswirkungen auf physiologische und psychologische Prozesse ergänzt. Zusätzlich wird das eigene Verhalten kritisch reflektiert. Die Veranstaltung soll die Schülerinnen und Schüler abschließend stärken, sich dem Druck der Peergroup zu widersetzen.